MUT-TOUR 2025 – Fotorückblick
Die MUT-TOUR 2025 in Bildern: ein Fotorückblick
Und wieder eine MUT-TOUR erlebt. Wir schauen zurück auf viele bewegende Begegnungen, gemeinsame Herausforderungen und starke Momente, die wir in diesem Fotorückblick mit euch teilen möchten.
Unter dem Motto „Selbsthilfe in Bewegung“ schwangen sich 2025 zwischen Juni und September 66 Menschen wieder gemeinsam auf Tandems, schliefen auf 13 Etappen unterm Sternenhimmel, radelten unter Regen und Sonnenschein, im Fango und um den Fango herum und legten an 79 Tagen 3.924 Kilometer zurück.
Ergänzt wurde die Tour durch zwei Wander-Etappen – eine mit Pferden begleitet und eine mit Lastenrädern unterstützt. An 16 aktiven Wandertagen wurden hier weitere 272 Kilometer gemeinsam zurückgelegt.
Mutige Menschen gaben mit ihren persönlichen Geschichten Mut weiter und öffnen den Raum, um über psychische Erkrankungen zu sprechen.
In 1456 Wegesrandgesprächen, 1019 Menschen an den Infoständen und 200 Menschen bei Mitmachaktionen.
Es wurde sich auf 55 Aktionstagen überall in Deutschland ausgetauscht und vernetzt mit Kooperationspartner*innen aus den Bereichen psychische Gesundheit, Bewegung und Kultur.
Mit den Veröffentlichungen zur MUT-TOUR in Print, Online, TV und Radio erreichten wir ca. 17 Millionen Menschen.
Eine besondere Rolle spielte auch in diesem Jahr die Sommerpause: Beim dreitägigen Selbsthilfefestival kamen insgesamt 88 Teilnehmende zusammen. Der Raum für Austausch, Vernetzung und gemeinsames Erleben von Selbsthilfe war für viele ein echtes Highlight der MUT-TOUR 2025.
Wir haben gemeinsam bleibende Erinnerungen geschaffen, uns in zahlreichen Gesprächen angenähert und gesehen gefühlt und einige Abenteuer erlebt.
Die MUT-TOUR 2025 hat erneut gezeigt, wie wichtig es ist, offen über psychische Erkrankungen zu sprechen und gegenseitige Unterstützung erlebbar zu machen.
Danke an alle, die mitgegangen, mitgeradelt, mitgeholfen und MUT gezeigt haben. 💚
``Sich selbst zu helfen wissen, ist eine wichtige Grundlage im Umgang mit einer Depression. Als Betroffene oder Angehörige zu wissen, was man Passendes tun kann, um in der Situation zu helfen, kann den Prozess unterstützen und den eigenen Handlungsspielraum für seine Selbstwirksamkeit erlebbar machen.
Unsere mentale Gesundheit ist ein wichtiger Schatz, um den wir uns gemeinsam kümmern dürfen.``
Lightpainting/ Sebastian Burger
Mit auf der Tour: der MUT-ATLAS
Stets mit im Gepäck während der MUT-TOUR 2025 war der aus der Tour entstandene MUT-ATLAS – Deutschlands Online-Wegweiser rund um psychische Gesundheit. Auf einer Karte bildet er Angebote wie z.B. Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen oder Therapieangebote gebündelt ab. Die Nutzung ist kostenlos, anonym und datenschützend – was den MUT-ATLAS bisher einzigartig in Deutschland macht. Um möglichst viele solcher Angebote darzustellen, sind weitere Daten-Kooperationen mit übergeordneten Trägern mentaler Gesundheitsangebote willkommen, ebenso wie ehrenamtliche MUT-SCOUTS, die Angebote recherchieren und in den Atlas eintragen.
Der MUT-ATLAS ist aus der MUT-TOUR heraus entstanden, da viele Teilnehmende und Menschen, mit denen sie unterwegs ins Gespräch kamen, ähnliche Erfahrungen gemacht hatten. Beide Projekte gehen auf den Trägerverein Mut fördern e.V. zurück.
Ausblick: Die MUT-TOUR 2026
Aktuell laufen die Planungen für die MUT-TOUR 2026, mehr Infos dazu gibt es hier. Der Anmeldezeitraum hat bereits begonnen – wer Lust auf eine Etappenteilnahme hat, kann sich gerne über das Kontaktformular bei uns melden.
Und jetzt viel Spaß mit dem Fotorückblick der MUT-TOUR 2025! Übrigens: auf Instagram gibt es ebenfalls kleine Foto-Highlights zu den einzelnen Etappen zu entdecken.
``Betroffene verstehen sich einfach besser – weil sie Ähnliches erlebt haben.
Die Gruppe bietet emotionale Sicherheit und ein Verständnis, das im persönlichen Umfeld manchmal fehlt.
Selbsthilfegruppen fördern Solidarität, Selbstorganisation und ein demokratisches Miteinander. ``
