„Viele kennen sie, manche verleugnen sie beschämt, andere überspielen sie aus vielerlei Gründen. Kaum jemand redet gerne und offen über sie: Depressionen sollten kein Tabu sein und in ihrer Wirkung nicht unterschätzt werden. Unterstützen Sie die MUT TOUR durch ihre Mitfahrt, um der Gleichgültigkeit entgegen- oder davonzuradeln!“
„Diese Idee hat mich von Beginn an überzeugt, denn die MUT TOUR verbindet zwei wesentliche Elemente unserer Stiftungsarbeit. Einerseits schafft sie ein Angebot für Betroffene und bietet ihnen die Möglichkeit, am Leben teilzunehmen. Andererseits kann es mit ihr gelingen, die gesellschaftliche Enttabuisierung des Themas Depression wieder ein Stück voranzutreiben.“
zu den Mitmach-Aktionen:
„Allen Teilnehmern wünsche ich viel Vergnügen und einen unvergesslichen Tag.
Bei so einer Radtour geht´s ja mal auf, mal ab,
fast wie im richtigen Leben!“
Teilnehmende vergangener MUT-TOUREN
über ihre Etappenerfahrung
“Ich wurde 2012 auf die MUT-TOUR aufmerksam und dachte, alleine durch die Gegend radeln war gestern. Jahrzehntelang war Bewegung meine Medizin gegen Stress, tiefe Trauer und Angst. Aber erst das Kombipaket hat meinen psychischen Zustand erheblich verbessert: mich gemeinsam mit anderen Menschen, Gleichgesinnten bewegen und austauschen zu können, ohne meine Leistungsdefizite kaschieren zu müssen.”
„Ich fahre zum 5. Mal bei der MUT-TOUR mit, weil es einfach Spaß macht und weil man stolz drauf sein kann, dass man so etwas geschafft hat. Tatsächlich hat die MUT-TOUR auch mein Privatleben positiv beeinflusst: ich habe das Fahrradfahren in mein Leben integriert, das mir nachweislich gut tut.
Wenn ich von den Touren erzähle, schlägt mir auch viel Respekt und Bewunderung entgegen; meine Kollegen machen z.B. einen All-inclusive-Urlaub, während ich die vielen km strample und irgendwo im Zelt campiere. Die MUT-TOUR hat mein Leben bereichert! Umso schöner, dass ich damit auch prahlen kann! ;-)“
“Mut-Tour ist für mich wie ein Ausstieg aus dem schwierigen Alltag in eine andere Lebensgemeinschaft. Neue oder vergangene gemeinsamen Erlebnisse mit den vielen lieben Mitfahrern zu teilen ist eine Wohltat für meine Seele. Vielseitige Kontakte und entstandene Freundschaften helfen einem zusätzlich mit einer Erkrankung umzugehen, sie zu akzeptieren und einfach so zu sein wie man ist und sich fühlt. Dabei zu sein und meine Erfahrung mit anderen teilen zu können macht mich froh.”
Unsere Wege führen uns immer wieder mitten durch die Natur.
Teilnehmende einer Tandem-Etappe im Gespräch mit einer Journalistin über ihre Erfahrungen mit Depressionen