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MUT-TOUR 2020 & Corona: Team Fahrrad: Hygienekonzept zur Durchführung von Etappen mit bis zu sechs Einzelfahrrädern

  1. Eine Teilnahme ist nicht möglich, wenn in den letzten 14 Tagen Krankheitssymptome, wie Husten, Fieber, Schnupfen, allgemeine Atemwegsinfektionen oder Geschmacksverlust aufgetreten sind.
  2. Eine Teilnahme ist ebenso nicht möglich, wenn in den letzten 14 Tagen nachweislich Kontakt zu einer Corona-positiv getesteten Person oder ein Aufenthalt in einem Hochrisiko-Gebiet bestand.
  3. Sollte innerhalb von 14 Tagen nach dem Etappenende eine Infektion auftreten, ist die Projektleitung der MUT-TOUR zu informieren.
  4. Die Teilnehmerzahl eines Etappenteams ist auf 6 Personen begrenzt.
  5. Die Teilnehmer sind auf eigenen oder für die Etappe geliehenen Einzelfahrrädern unterwegs.
  6. Die Etappen finden im Outdoor-Modus (d.h. Übernachtung und Aufenthalt im Freien außer Einkäufe) statt. Es wird im Freien und in eigenen Zelten übernachtet, Pärchen können in einem gemeinsamen Zelt nächtigen. Sollten im Rahmen der Etappe (halb-)öffentliche oder private Orte besucht werden, wie Einkaufsmöglichkeiten oder Toilettenhäuser, sind die dortigen Hygienemaßnahmen zu befolgen.
  7. Jeder Teilnehmende hat eigene Trinkflaschen, Ess-Geschirr und Kleidung. 
  8. Das zur Verfügung gestellte Desinfektionsgel soll an entsprechender Stelle zur Handdesinfektion benutzt werden, wenn fließend Wasser fehlt.
  9. Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist stets einzuhalten. Bei Gruppenaktivitäten, wie die tägliche Gesprächsrunde ”Wir um Vier” (kurz WuV) oder beim Kochen oder Presse-Interviews, ist zusätzlich zum Abstand ein Mund-Nase-Schutz zu tragen.
  10. Grundsätzlich gilt, dass die Anzahl der Personen, die für die Gruppe einkaufen gehen, möglichst gering gehalten wird – also nur im Ausnahmefall mehr als 1-2 Personen. 
  11. Liegen Kommunen oder Landkreise auf der Route, die als Hochrisikogebiet ausgewiesen sind, so müssen diese durch kurzfristige Anpassung der Routenführung durch den Tourleiter bzw. die Projektleitung entsprechend umfahren werden.  
  12. Liegen Kommunen oder Landkreise auf der Route, die im Nachgang an die Durchfahrt des Teams als Hochrisikogebiet eingestuft werden, so kann es sein, dass entsprechende PCR-Testungen oder Quarantänemaßnahmen zu befolgen sind, die von den dortigen Ämtern auferlegt werden – unabhängig vom eigentlichen persönlichen Wohnort.
  13. Sollte während der Etappe eine oder mehrere teilnehmende Personen Krankheitssymptome aufweisen, so ist der Tourleiter bzw. die Projektleitung zu verständigen, damit die Notwendig- bzw. Möglichkeit einer PCR-Testung vor Ort geprüft werden kann. Die getestete Person würde die Schutz- bzw. Quarantäne-Maßnahmen, die sie vom Arzt auferlegt bekommt, befolgen. Die restlichen Mitglieder des Etappenteams müssten der Vorsicht halber ebenfalls bis zu einem Negativergebnis unter entsprechend verschärften Quarantänebedingungen vor Ort warten, unabhängig von zuvor gelebten Abstands- und Hygienemaßnahmen.
  14. Sowohl das MUT-TOUR Projektleitungsteam (PL) als auch die bis zu sechs fahrenden Teamteilnehmer haben die lokalen, für die Etappe relevanten Pandemie- und Maßnahmenentwicklungen im Blick. Dafür kommt sowohl die Nina-App (PL+Team) als auch das Dashboard des Robert-Koch-Institutes (PL) zum Einsatz. Im Fall der Fälle werden Routenverläufe kurzfristig umgeplant bzw. im Notfall die laufende Etappe abgebrochen.
  15. Alle Teilnehmenden werden im Vorfeld der Etappenteilnahme sowie am Vortag des Etappenstartes über die erforderlichen Hygienemaßnahmen unterwiesen. 

Eine allgemeine Linksammlung:

Team legt Seepause ein
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